Multitalente – was Shopbetreiber alles können müssen. Oder auch nicht.

Über Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hinweg musste sich jeder, der irgendwas verkaufen wollte, mit unvermeidbaren limitierenden Faktoren abfinden, welche die "analoge Welt" nun mal so mit sich bringt – neben den Kosten für den Laden vor allem die begrenzte Reichweite. Das war immer so und schien auch für immer in Stein gemeißelt, bis... ja, bis das Internet die Weltbühne betrat und den Markt revolutionierte: Mit einem Mal waren Händler standortunabhängig, ihre Reichweite theoretisch nur noch durch die globale Bevölkerungszahl beschränkt. Wohl gemerkt, theoretisch! Denn so easy das Einrichten eines Webshops heute sein mag, so verheißungsvoll die Möglichkeiten auf den ersten Blick wirken, umso enttäuschender ist es, wenn Besucher und Verkäufe letztendlich ausbleiben. Und schnell wird klar: Damit, einfach ein Produkt online zu stellen – egal wie gut es auch sein mag – ist es nicht getan. Und je mehr man merkt, was es für einen erfolgreichen Shop so alles braucht, umso mehr bekommt man das Gefühl, man bräuchte entweder ein teures Spezialistenteam, oder müsste sich in einen nonstop rödelnden Alleskönner verwandeln. Keines von beidem ist für die meisten jedoch eine realistische Option. Heißt das nun also – aufgeben?

Digitale Heinzelmännchen

Schneller Versand, konkurrenzfähige Preise, Kundenzufriedenheit (sprich: Support), Webshop-Updates, SEO, SEA, SMO, SMA, Affiliate-Marketing, Content-Marketing, Marktplätze – sollen wir weitermachen, oder raucht euch schon der Kopf? Eines sollte jedenfalls klar geworden sein: Einen erfolgreichen Webshop betreibt man nicht einfach mal eben nebenher. Soll nicht heißen, dass es nicht auch ganz passabel laufen kann, wenn man die eine oder andere Facette etwas stiefmütterlich behandelt, aber wie sagt man so schön: Die Konkurrenz schläft nicht, und gerade als kleiner oder mittlerer Anbieter wird man schnell abgehängt, wenn man glaubt, sich einfach nur auf die Qualität seiner Produkte verlassen zu können. Was nützt der tollste Shop, wenn niemand weiß, dass er überhaupt existiert?

Es führt also kein Weg daran vorbei, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die für viele absolutes Neuland sind. Wie eine aktuelle Untersuchung des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung zeigt, kennt man im Mittelstand zwar die Vorteile von Digital Marketing, doch fehlt es vielfach noch an praktischem Know-how. Und wer sollte einem das verdenken, schließlich hat man als Händler bereits einen Fulltime-Job: Waren zu beschaffen, gegebenenfalls auch zu produzieren und anschließend mit Gewinn zu verkaufen. Dass man sich nun zusätzlich zum Entwickler, Marketing- oder SEO-Spezialisten fortbildet und diese Jobs dann noch parallel erledigt, ist bei Lichte betrachtet – sofern man alleine oder im kleinen Team arbeitet –völlig utopisch. Die Folge ist, dass Online-Händler viele Werkzeuge ungenutzt lassen und damit die Performance weit unter den Möglichkeiten bleibt.

Die gute Nachricht ist jedoch: Das muss gar nicht sein. Denn es gibt mittlerweile eine Vielzahl an effizienten, günstigen sowie smarten Tools, um seinen Shop konkurrenzfähig zu machen. Das Zauberwort lautet hier: Automatisierung! Diese Apps, Erweiterungen, Templates und Dienste benötigen wenig Aufwand, laufen oft völlig unsichtbar im Hintergrund, können aber den entscheidenden Unterschied machen, mit dem der Erfolg steht und fällt. 

Schauen wir uns mal ein konkretes Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Tools an: Ein angehender E-Commerce-Händler erstellt seinen Shop mit dem userfreundlichen Baukastensystem einer Shopsoftware. Um sich die Suchmaschinenoptimierung zu vereinfachen, kann er dann das SEO-Tool von Ranking Couch nutzen, findet dadurch die passenden Keywords und optimiert Schritt für Schritt seinen Webshop für Google & Co. Für rechtssichere Texte wie Impressum, Datenschutz und Widerrufsrecht ist die IT-Recht-Kanzlei eine gute Adresse, für den rechtssicheren Einsatz von Analyse- & Marketing-Tools die Consent-Management-Plattform von Usercentrics. Und wenn es um effektive Marketing-Strategien wie Retargeting geht – nun, da würden wir unserem Händler jetzt mal gänzlich unvoreingenommen die führende Retargeting-App auf dem Markt mit Namen releva.nz ans Herz legen. Idealerweise in Kombination mit dem dash.bar-Tool, das ihn über sämtliche relevanten Daten und Entwicklungen im Shop auf dem Laufenden hält. Übrigens: Neuerdings lassen sich die Apps von releva.nz und dash.bar über unsere Schnittstelle miteinander kombinieren –  so kann man jetzt auch die Kennzahlen der eigenen Remarketing-Kampagne ganz entspannt über dash.bar verfolgen. Mehr dazu im verlinkten Blogartikel.

Tipp: Als releva.nz Kunde bekommt Ihr bei der IT-Recht-Kanzlei, Usercentrics und dash.bar deutlich reduzierte Preise. Meldet euch dazu einfach bei unserem Support. 

Im Grunde sind das bereits die Essentials. Ansonsten existiert natürlich auch eine Menge weiterer Anwendungen, mit denen sich das Leben leichter machen lässt. Wir werden demnächst noch in einem weiteren Artikel ein wenig genauer darauf eingehen, welche Möglichkeiten euch da so zur Verfügung stehen. Unsere wichtigste Botschaft lautet jedoch erst einmal: Man muss längst nicht alles selber können und auch nicht selber machen, wenn man genauso gut auf zuverlässige, spezialisierte Tools zurückgreifen kann, die es einem ermöglichen, sich auf seine eigentliche Kernaufgabe zu konzentrieren. Gerade bei so wichtigen Aspekten wie Online-Marketing weiß man außerdem ja oft auch gar nicht, wo und wie sich da noch viel herausholen lässt. Unser Fazit lautet daher: Gerade für kleinere Teams oder Einzelkämpfer sind diverse Tools, welche die Aufgaben vereinfachen oder gar komplett automatisieren, nicht nur extrem hilfreich, sondern mittlerweile eigentlich unerlässlich. Egal, ob es um Payment & Buchhaltung, Consent- & Datenschutz, SEO, SEA und Analyse geht oder um Marketing-Apps – macht es euch nicht unnötig schwer und lasst den Job von den kleinen digitalen Helferlein erledigen!